Günter Dohr
Type | Male |
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Associated person(s) | |
URLs | Artist's page Wikipedia Institutions/museums |
Exhibitions | |||||
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Solo exhibition | 1987 | Günther Dohr | Museum Folkwang | Essen | |
Solo exhibition | 1982 | Lichtobjekte, Bilder, | Sprengel Museum | Hannover | |
Solo exhibition | 1977 | Extempore 2 | Karl-Ernst-Osthaus-Museum | Hagen | |
Solo exhibition | 1975 | Lichtobjekte | Städtisches Kunstmuseum | Bonn |
Publications | ||||||||||||
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Catalogue | 1996 | Künstler-Lexikon für Münster und Umgebung | Hans Ebert | Münster | ||||||||
Monograph | 1987 | Günter Dohr. Lichtobjekte, Bilder, Arbeiten für Hannover | Hannover | Kunstmuseum Hannover mit Sammlung Sprengel |
Died
Krefeld, Deutschland
Research and teaching
Krefeld
1980 erhält er die Professur für Objekt-Design an der Fachhochschule Niederrhein
Projects
Krefeld, Deutschland
Von 1970 bis 1975 entwickelte Dohr Lichtobjekte mit elektronisch gesteuerter Farbveränderung, die graduelle, nur innerhalb größerer Zeiträume erfahrbare, lichtkinetische Phänomene erzeugen. Seit 1970 entwarf Dohr auf diesen künstlerischen Versuchen aufbauend, funktionale Lichtsysteme in architektonischen und urbanen Zusammenhängen.
Places of work / studios
Gründet zusammen mit Helmut Bettenhausen, Bernd Damke u.a. die Gruppe »B1«, ein Zusammenschluss von zehn an der gleichnamigen Schnellstraße lebenden Künstlern, der von 1965 bis 1969 besteht. »B1 macht objekte, projekte, plastiken, bilder, räume. B1 arbeitet kinetisch und statisch, mobil und stabil. B1 ist produktiv. B1 ist auf fabrikation und industrie eingestellt. B1 spielt und ist immer neugierig. B1 sind zehn, die an der B1 leben.«
Education
Kassel
Beeinflusst durch die Colour Field-Paintings eines Mark Rothko, Ben Nicholson und Franz Kline, sowie durch die Lichtexperimente der 1958 gegründeten Pariser »Groupe de Recherche d’Art Visuel«.
Education
Kassel
Studium in der Klasse von Arnold Bode an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst in Kassel. Unter seinem Lehrer kann er am Aufbau der Documenta II, 1959 in Kassel teilnehmen.
Das Medium Licht wird zu Dohrs zentralem Ausdrucksmittel. Der Auseinandersetzung mit Licht und Raum, Masse, der Bewegung des Objekts und des betrachtenden Subjekts gilt sein Interesse. Und so manifestiert sich in seiner Kunst Axiomatisches der sehenden Existenz: Raum, Masse, Bewegung in Abhängigkeit von Beleuchtung, Ausleuchtung und Durchleuchtung als durch die Kunst gegebene Orientierungsmöglichkeiten. Ab 1965 entstehen statische Lichtobjekte, die allein durch die Bewegung des Betrachters kinetische Energie erhalten. Doch erweitert Dohr bis 1970 seine Lichtobjekte um den Faktor technisiert erzeugter Kinetik: Elektromotoren treiben nun die Einzelelemente an, die den optischen Effekten verdankt, nicht mehr auf die Regie führende Technik zurückgeführt werden können.
http://www.nrw-museum.de/kuenstler/guenter-dohr.html
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A large Cylindrogram (kinetic light object) | 1968 | Günter Dohr | |
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Consol gelb | 2000 | Günter Dohr | |
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Im Vorübergehen | 1993 | Günter Dohr | |