Kazuo Katase
Type | Male |
---|---|
Associated person(s) | |
URLs | Artist's page Wikipedia |
Awards | |||||
---|---|---|---|---|---|
Honour | 2017 | Wappenring der Stadt Kassel | Stadt Kassel | Kassel |
Exhibitions | |||||
---|---|---|---|---|---|
Solo exhibition | 2008 | Kazuo Katase | Zentrum für Internationale Lichtkunst | Unna | |
Solo exhibition | 2003 | Kazuo Katase | Folkwang Museum | Essen | |
Solo exhibition | 1991 | Kazuo Katase | The New Museum of Contemporary Art | New York | |
Solo exhibition | 1989 | Kazuo Katase | Shedhalle | Zürich | |
Solo exhibition | 1983 | Kazuo Katase | Heidelberger Kunstverein | Heidelberg | |
Solo exhibition | 1975 | Kazuo Katase | Städtische Galerie | Wolfsburg |
Artworks in Collections | |||
---|---|---|---|
Neue Galerie | Kassel |
Publications | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Monograph | 2018 | Katazuke: Autobiografische Formung / Autobiographical Forming | Kazuo Katase | 978-3-7319-0707-7 | Wiesbaden | Museum Wiesbaden | ||||||
Monograph | 1999 | Wienand Verlag | Kazuo Katase: Umsicht | Kazuo Katase | 387909683X | Bielefeld |
Projects
Lyon, Frankreich
Katase realisiert ab 2001/03 in der Cité Internationale der Stadt Lyon Licht-Schattenraumkörper.
Projects
Kassel, Deutschland
Katases Beitrag zum westlichen Worttheater wird im Bühnenbild zu »Die Legende vom armen Heinrich« von Tankred Dorst 1997 zum ersten Mal realisiert.
Projects
Kassel, Deutschland
Katase macht 1978 mit ›Computerstreifen‹ auf sich aufmerksam. Diese waren künstlerische Variationen der EAN-Codes. Katases Identitätssuche zwischen Asien und Europa kulminierte dabei in einer Art ›technischem Selbstbildnis‹, indem er die Buchstaben-Zahlen-Kombination seines japanischen Reisepasses codierte.
Places of residence
Kassel, Deutschland
Seit 1975 lebt Katase in Kassel.
Born
Shizuoka, Japan
Kazuo Katase wurde 1947 in Shizuoka, Japan geboren.
Kazuo Katase schafft im Dialog mit den Bedingungen des jeweiligen Ortes seine Rauminstallationen, zumeist blau durchflutete meditativ-sakrale »Gegenwelten«. So auch im jüngsten Projekt des japanischen Künstlers, dem Ort-Raum »Götternacht« in der Alten Brüderkirche in Kassel, bei dem der Besucher mit einzelnen, im Lichtraum arrangierten Objekten - einem Haus, einem Artistenseil und einem Spiegel - und mit Aspekten wie Ruhe-Bewegung, Sicherheit-Gefahr konfrontiert wird, die auf das für Katase charakteristische Prinzip der (vermeintlichen) Gegensätze verweisen. In dieser reduzierten Umgebung verlieren sich gewohnte Zuordnungen: die Wahrnehmung des Betrachters - ohne das Raster der Konvention - wird geschärft. Der Raum verdichtet sich zu einem Medium der Erkenntnis. Neben dieser aktuellen, von Kazuo Katase für den Kasseler Kunstverein als Beitrag zur documenta X konzipierten Arbeit stellt die Publikation sämtliche Projekte des Künstlers seit 1993 vor und dokumentiert zugleich die Auseinandersetzung mit dem Thema »Raum« in der bildenden Kunst seit 25 Jahren. Zum Künstler: Kazuo Katase *1947 in Shizuoka/Japan. 1975 Übersiedlung nach Kassel. 1992 Teilnahme an der documenta IX mit der Installation »Nachtmuseum«. Lebt und arbeitet in Kassel.
http://www.hatjecantz.de/kazuo-katase-3649-0.html
(2)
![]() |
Geworfene Schatten, Lichtraum – Schattenraum | 1993 | Kazuo Katase | |
![]() |
Lichtgewicht | 2000 | Kazuo Katase | |